Vom
3. bis 5. September machte sich die SCB-Jugend auf den Weg nach Hirschau
in der Oberpfalz. Man hatte vom Sandberg Monte Kaolino gehört und
wollte das Feeling beim Sandskifahren und -boarden selbst erleben. Also
stiegen 11 Unentwegte inklusive Jugendwart Steve und Uli Faulhaber als
Betreuer am Freitagmorgen in den Zug während Andy Ulbert zusammen mit 2
weiteren Jugendlichen den Gepäck- und Provianttransport per
Begleitfahrzeug übernahm.
Der
erste Eindruck vor Ort am Freitagnachmittag ließ die Vorfreude auf das
Sandspektakel am nächsten Tag nochmals kräftig ansteigen: ein steiler
Hang aus feinstem Quarzsand, Dünenfreibad direkt neben der Talstation
und ein gepflegter Campingplatz mit Beachvolleyballfeld direkt neben
unseren Zelten. Alles kompakt zusammen und dazu allerbestes Wetter. Noch
ein kurzes Volleyballspiel, danach Grillen, relaxen und ins Bett.
Am
nächsten Morgen Wecken um 8, Frühstück und dann ging’s zum
Ausfassen des Equipments. Rauf mit dem Lift und dann die erste Abfahrt
probiert. 250 m Strecke bei 150 Höhenmetern; ganz schön steil. Zwar
war die erste Runde noch recht ungewohnt und wir etwas unbeholfen, aber
ab der zweiten Abfahrt hatten wir den Bogen raus. Schnell hatte uns alle
das Sandfieber gepackt und wir fuhren den Vormittag trotz aller
Anstrengung und Hitze durch. Während der Mittagspause schnell zurück
zu den Zelten, ein paar Hamburger auf dem Grill selbst gebastelt, Flüssigkeit
auftanken und dann noch kurze Erholung am Pool. Nachmittags wieder rauf
auf die Bretter und das Ganze noch mal von vorn. Mein Gott hat das Spaß
gemacht. Gegen 15 Uhr kam dann noch Snowboardlehrer Holgi extra aus München
dazu und wir fuhren bis ca. 16 Uhr.
Nach
diesem herrlichen aber auch staubigen Erlebnis kam uns das Freibad
nochmals sehr gelegen. Ein Bierchen am Pool (nur die Erwachsenen), kühne
Sprünge vom Ein- und Dreimeter-Brett und dann relaxen vor den Zelten.
Den Abend ließen wir dann mit Pizza oder Gegrilltem – je nach
Belieben – und gemütlichem Hock zu Ende gehen.
Am
nächsten Morgen Frühstück, Zelte abbauen, Fahrt zum Bahnhof und
Heimreise nach FN. Unser aller Resümee ist „das war eine super Sache
und wir waren wohl nicht das letzte Mal am Monte Kaolino“.