Nikolaus beim SCB

Draußen ist`s warm,
doch man glaubt es kaum;
denn der Nikolaus steht vor der Tür,
und bringt Geschenke zu Dir und zu mir.

Mit Gummiwagen der Nikolaus in diesem Jahr reist,
denn vom Nordpol bis Rom ist nichts vereist;
was seinen Schlitten hätte gleiten lassen,
um die Geschenke zu bringen den braven Massen.

Die Braven werden hier gelobt,
bei den Bösen der Knecht Rupprecht tobt;
wir Jungen müssen hier nicht bangen,
die Alten bekommen meist eins gefangen.



23 Kinder spielten und sangen,
trugen vor, was sie schon Wochen lernten;
ernteten Beifall und ein Lob vom Nikolaus dazu,
so verflog die Zeit im Nu.

Ganz im Gegensatz hierzu war`s bei den Alten,
hier musste der Rupprecht mit rohen Kräften walten;
die Zahl der Sünder stieg überproportional,
was viele erschreckte im ganzen Saal.

Der Nikolaus redete sich die Lippen wund,
lies antanzen auf der Bühne so manchen Hund;
übte Druck aus, ermahnte und befahl,
alle gelobten Besserung, bis zum nächsten Mal.

Nach zwei Stunden der Nikolaus dann von dannen zog,
leicht wankend, zitternd er sich vorwärts schob;
der Rupprecht lief kraftlos ihm hinterher,
der Arm tat ihm weh und eine Rute hatte er nicht mehr.

Die war zersplittert an den Sünderrücken,
so mancher kann sich heute kaum mehr bücken;
im nächsten Jahr traf gestern Rupprecht die Wahl,
wird er kommen mit einer Rute aus Stahl.

Drum denkt daran und seit auf der Hut,
der Nikolaus sieht alles was man s’Jahr über tut;
zuerst denken, dann handeln ist die Devise,
ansonsten steht man nächstes Jahr wiederum zu Revise;
beim Rupprecht und beim Niklaus oben,
und muss zum x-ten mal Besserung geloben.

Die geruhsame Zeit wird nun bis Weihnachten kommen,
der Nikolaus hat unseren Wunsch nach Schnee mit nach oben genommen;
wir wünschen allen besinnliche Weihnacht und einen guten Rutsch,
Ski Heil, denn schon wieder ist ein Jahr futsch.

TD
 

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