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Tag 6 - 08.07.2004

Wie wird ein Tag enden, der mit einem Aufstieg im Regen und Nebel über Schneefelder und steile Felsen auf 2.614 Meter beginnt? Am Forcellina Montozzo angekommen befürchteten wir zunächst eine schlimme Abfahrt, da der Trail nass war. Die Realität war jedoch ganz anders - es hörte auf zu regnen und ein genialer Singletrail machte selbst bei dieser Nässe Spaß. Dort, wo es zu riskant war, schoben wir und alle kamen freudestrahlend am Lago di Pian Palu an. Regenklamotten ausziehen, jetzt geht’s aufwärts ... aber nein - zu früh gefreut L schon 10 Minuten später regnete es wieder und hörte auch bis zur Mittagspause in Dimaro nicht mehr auf. Wenigstens solange wir in der trockenen Pizzeria sassen, regnete es nicht. Dafür aber gleich nach dem Losfahren wieder - egal, wir waren sowieso schon nass und machten uns auf den Weg über Malga Mondiafra nach Madonna di Campiglio. Aufgrund des schlechten Wetters und der nicht besseren Aussicht für den nächsten Tag entschieden wir uns, auf den Tremalzo zu verzichten und in Madonna zu übernachten. Eine gute Wahl - wir fanden mit dem „Bertelli“ wieder ein nettes 4-Sterne-Hotel, das unseren Vorstellungen nach dem bescheidenen Vorabend eher entsprach. Wie in St. Caterina genossen wir auch hier den Blick auf den nächsten Wolkenbruch aus dem Whirlpool.


echt gemütlich ...


endlich trocken in Madonna di Campiglio ...

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